Partner Kooperation: Ultimaker
Beta2Shape ist stolz zu verkünden, als Partner eines weiteren namhaften Herstellers der Industrie gekürt zu werden. Unsere Kooperation mit Ultimaker ermöglicht uns den Vertrieb und die Wartung der hervorragenden 3D-Drucker, und verschafft uns gleichzeitig den Status als bevorzugten Händler. Mit dieser Auszeichnung gehören wir zu den besten Ultimaker Partnern in Deutschland.
Vom Prototyp zu den ersten Ultimakern
Im Jahr 2011 gründeten Martijn Elserman, Erik de Bruijn und Siert Wijnia das Unternehmen „Ultimaker BV“ mit Sitz in Utrecht, Niederlanden. Angetrieben von den Erlebnissen auf damaligen Workshops zu 3D-Druckern, waren die Gründer davon überzeugt, ihr eigenes Konzept eines Druckers für eine schnellere Fertigung in die Tat umzusetzen.
Nachdem die frühe Entwicklungsphase erste Prototypen hervorbrachte, konnte das Unternehmen im März 2011 das erste fertige Modell auf den Markt bringen, den „Ultimaker“. Die erste Generation des Ultimakers wurde im „Do it yourself kit“ ausgeliefert, dessen einzelne Bauteile Anwender selber zusammenfügten. Zu dieser Zeit fanden sich bereits zahlreiche Anwenderberichte im Netz, wodurch eine schnell wachsende Community rund um die additive Fertigung von Ultimaker entstand.
Der nächste Meilenstein des Unternehmens war die Veröffentlichung des „Ultimaker 2“, welcher im Jahr 2013 offiziell auf dem Markt erschien. Ultimaker zielte auf home-user ab, deren anspruchsvolle Bedürfnisse bislang nicht durch Drucker für den Heimgebrauch gedeckt waren. Auch Schulen, Bibliotheken und mittelständische Unternehmen zählten zum Kundenkreis des Niederländischen Unternehmens.
Der Ultimaker 2 stellte ein qualitativ hochwertigen 3D-Drucker für die dynamische Prototypenfertigung dar, was insbesondere in Entwicklungsphasen zahlreicher Firmen eine enorme Hilfestellung leistete.
Dual-Extrusion-Printing bringt Medienaufmerksamkeit
2015 konnte das Unternehmen bereits eine Verdopplung seiner Umsätze verzeichnen, wobei vor allem der Nordamerikanische Markt starke Zuwächse verbuchte. Angetrieben von stetigem Erfolg und innovativen Produktlösungen, entwickelte Ultimaker das Nachfolgemodell ihres erfolgreichen Druckers.
Im Oktober 2016 erschien schließlich der „Ultimaker 3“ und kurz darauf der „Ultimaker 3 extended“, womit das Unternehmen neue Maßstäbe im 3D-Druck setzte. Erstmals ermöglichte der Ultimaker 3 das „dual extrusion printing“, eine Drucktechnologie um mehrere Filamente gleichzeitig zu verarbeiten. Verschiedene Farbtöne und unterschiedliche Materialien bieten dem Anwender vollkommen neue Möglichkeiten, und setzen bisher unbekannte Akzente in der Modellfertigung.
Schon im kommenden Jahr vergab „All3DP“ dem Ultimaker 3 den Titel des „Best 3D Printer 2017“. 2019 folgte eine weitere Auszeichnung durch „Mediahq“, was die dritte Generation zu einem der erfolgreichsten Drucker seiner Zeit machte.
Das Netzwerk von Ultimaker Resellern im Nordamerikanischen Markt umfasste mittlerweile 37 verschiedene Händler, während das Europäische Spektrum ebenfalls mit dem namhaften Hersteller Bosch ausgebaut wurde. Ultimaker und Bosch verkündeten, dass Bosch seine Büros weltweit mit Druckern von Ultimaker ausstatten würde, und die Prototypenfertigung mit den leistungsstarken 3D-Druckern voranzutreiben. Ultimaker war in der Lage, Partnerschaften mit Industriegrößen wie DSM und BASF zu knüpfen, welche die Materialbeschaffung für das Unternehmen sicherstellten. Auch wurde ein Werk in Singapur eröffnet, womit sich Ultimaker auf dem Asiatischen Kontinent stabil positionieren konnte.
Technischer Durchbruch und FDA-Zertifizierung mit dem Ultimaker S5
Im April 2018 wurde der „Ultimaker S5“ vorgestellt, welcher heute zugleich das Flaggschiff des Herstellers repräsentiert. Der S5 begeistert mit großer Druckabmessung, einer Schichtauflösung von bis zu 20 Mikron, und einem preisgekrönten 4,7-Zoll-Touchscreen als Bedienoberfläche. Das offene Filamentsystem ermöglicht dem Anwender, mit jedem Material in 2,85mm zu drucken. Ein „feeder system“ sorgt dafür, dass der S5 den Druck automatisch pausiert, sollte das Material ausgehen. Sobald neues Material befüllt wird, erkennt das System diese Befüllung und führt den Druck automatisch fort.
Erstmals in der Geschichte der Ultimaker-Familie, konnte der S5 eine offizielle FDA-Zertifizierung erlangen, und ist somit für den medizinischen Zweck zugelassen. Anhand all dieser Features begeisterte der S5-Release Anwender und Medien zugleich, woraufhin „Tom‘s Guide“ das Modell im Juli 2019 als „Best 3D Printer for Enthusiasts“ auszeichnete.
Im September 2019 gab Ultimaker bekannt, das „S5 Pro Bundle“ auf den Markt zu bringen. Das Paket stellt ein Upgrade des Ultimaker S5 dar, und beinhaltet sowohl den „S5 Air Manager“, als auch die „S5 Material Station“. Der Air Manager hebt den Druckprozess des S5 auf eine weitere, professionelle Ebene, indem er durch ein geschlossenes Umfeld hauchfeine Luftpartikel herausfiltert, und das Modell so noch präziser drucken lässt. Die Material Station befähigt den S5 weiter, seine Eigenschaften im Dauerbetrieb voranzutreiben. Sie kann bis zu sechs Spulen an Filament halten, und ermöglicht dem Anwender einen ununterbrochenen, 24/7-Druck-Prozess.
Zur gleichen Zeit erschien der „Ultimaker S3“, eine kleinere Alternative zum S5. Auch der S3 sollte auf den professionellen Markt ausgelegt sein, und bietet mit seiner hohen Benutzerfreundlichkeit eine kosteneffiziente Alternative für Unternehmen.
Ultimaker – Industrielles Produktionsniveau als Desktop-Lösung
Die Familie der Ultimaker-Drucker revolutionierte schon früh den Markt der 3D-Drucker, indem sie industrielle Druckqualität mit Desktop-Lösungen vereinte. Unternehmen waren nun in der Lage, einen professionellen Standard am eigenen Standort zu besitzen, ohne die Druckprozesse extern auslagern zu müssen. Die zuverlässige Doppelextrusion erlaubt feinste Abstimmungen für die Prototypenfertigung, während der neueste S5 zugleich auf den Dauerbetrieb ausgelegt ist.
Als komplette 3D-Drucklösung verbindet ein Ultimaker hohe Präzision mit industriellem Output, und gewährleistet maximale Verfügbarkeit in allen Druckanforderungen. Bereits hunderttausende Experten weltweit vertrauen den Druckern von Ultimaker für ihre Projekte.
Den Workflow optimieren – mit Ultimaker Cura
Millionen von 3D-Druck-Enthusiasten auf der ganzen Welt vertrauen auf Cura von Ultimaker, was die Software zur beliebtesten Druckersoftware auf dem Markt macht. Cura optimiert Arbeitsabläufe in Unternehmen, indem die Software Druckprozesse sowohl für erfahrene als auch neue Anwender managet. Die kostenlose Open-Source-Software verfügt über vordefinierte Einstellungen, um dem Druck innerhalb von Minuten erfolgreich zu starten. Erweiterte Einstellungen für erfahrene Benutzer bieten Raum zum Fine Tuning, und geben jedem Mitarbeiter im Unternehmen das richtige Werkzeug zum adjustieren.
Die Open-Source Slicing Engine bildet das Herzstück von Ultimaker Cura, und wurde über Jahre hinweg von Entwicklern und Community weiter optimiert. Die Software arbeitet dynamisch, regelmäßige Updates bieten stets neuen Input und ein verbessertes Druckerlebnis. Die empfohlenen Druckprofile wurden in Tausenden Stunden auf Herz und Nieren getestet, so dass der Anwender auf die Funktionalität vertrauen kann. Im Custom Mode können über 400 Einstellungen durch granulare Kontrolle definiert und angepasst werden. Über den Ultimaker Marketplace können Materialprofile führender Marken heruntergeladen werden, dem Benutzer bleibt die manuelle Einrichtung für Materialien von Drittanbietern also erspart. Der Marketplace stellt außerdem von der Community als positiv bewertete Plugins zur Verfügung, welche die Druckvorbereitung weiter optimieren.
Die nahtlose CAD-Integration, der dynamische Marketplace und eine unerreichte Slicing Engine, machen Ultimaker Cura zum Must-Have für jeden 3D-Enthusiasten.
Beta2Shape Goes Ultimaker
Beta2Shape begeistert im hauseigenen Showroom bereits jetzt mit sämtlichen Ultimaker-Modellen, und nutzt die leistungsstarken FDM-Drucker für diverse Projekte. Unsere langjährige Erfahrung mit den Produkten von Ultimaker hat uns Expertise in sämtlichen Bereichen des Herstellers verliehen. Als nächsten Meilenstein erlangt Beta2Shape nun den Status des bevorzugten Händlers, wodurch der Standort in München zum Dreh- und Angelpunkt für die Produkte von Ultimaker wird.
Neben dem brandneuen Ultimaker S5 Pro Bundle, wird Beta2Shape auch alle anderen Vorgängermodelle verkaufen. Außerdem werden wir fortlaufenden technischen Support für die Drucker, Software und Materialien anbieten, was unser Alleinstellungsmerkmal in der Region weiter festigt.