3D-Druck Workshop
Smart-lighting mit dem Ultimaker S5
Der erste Part des Workshops ist aufgrund hoher Nachfrage bereits vollständig ausgebucht, und findet am 02. November 2019 statt. Hier werden wir den Teilnehmern das computer-aided design, kurz CAD, vorstellen. Hier werden kreative Ideen im Kopf mittels 3D-Modelling in die Wirklichkeit umgesetzt, und das finale Design stellt schließlich die Grundlage für einen soliden Druck. Es wird ein professioneller Einblick in die virtuelle Gestaltung der Lampe vermittelt, so dass die Entwicklungsprozesse klar sichtbar und verständlich sind.
Die Lichtenthusiasten testen Entwürfe und konfigurieren ihre Module im Workshop
Am 07. November 2019 folgt der zweite Teil des Workshops, welcher die unmittelbaren Resultate der vorher geleisteten Design-Arbeit in die Realität umsetzt. Wir widmen uns der Thematik smart-lighting, in dem wir gemeinsam mit anderen Lichtenthusiasten einzelne Komponenten in die zuvor mit CAD entworfenen Lampen implementieren. Hier arbeiten wir beispielsweise mit diversen Beleuchtungsmitteln, individuell steuerbaren Leuchtpixeln, oder sich der Farbtemperatur anpassende LED-Stripes. Ein Highlight des smart-lighting ist sicherlich die Gestiksteuerung, eine intuitive Möglichkeit dem Licht ein ganz individuelles Leben zu schenken.
Dank unserer Partnerschaft mit Formlabs können alle Teilnehmer unseres Workshops das neueste Modell, den „Form 3“ mit fortschrittlicher Low Force Stereolithography, anschauen und den Druckprozess begleiten. Gerade lichtdurchlässige Kunstharze werden mit dem aktuellen Flaggschiff von Formlabs deutlich klarer als zuvor gedruckt, was die Lichter und Lampen meines Workshops in modernster Qualität erstrahlen lässt. Hier ist aufgrund der LFS-Technologie, welche für verbesserte Schichtregistrierung und Oberflächenbeschaffenheit sorgt, keine Nachbearbeitung mehr notwendig.
Selbstverständlich werden auch die 3D-Drucker von Ultimaker ihren Teil zum Workshop beitragen, und tatkräftige Unterstützung im Druck der smarten Lichter leisten. Der „Ultimaker S5“ beeindruckt mit seinem Lifting-System, welches dafür sorgt, dass die Düsen sich nicht gegenseitig in die Quere kommen. Hierdurch kann eine sehr hohe Qualität erreicht werden, selbst wenn im Druckprozess verschiedene Materialien zum Einsatz kommen. Die automatische Materialerkennung stellt eine weitere Besonderheit des Ultimakers dar, und sorgt dafür, dass die Art des Filaments selbständig erkannt wird.
Die modernste Technik im 3D-Druck Bereich, das komfortable Handling der Modelle und die professionelle Begleitung, machen den Workshop bei Beta2Shape zu einem echten Highlight der Lichtwoche.