Form4L Formlabs Beta2shape webinar

Der neue Form 4L: Formlabs im Großformat

Mit innovativer Low Force Display™-Technologie (LFD) druckt er bis zu viermal schneller als seine Vorgänger und ermöglicht die Fertigung von großen Teilen in weniger als sechs Stunden. Die intuitive Bedienung und der automatisierte Workflow ermöglichen selbst unerfahrenen Nutzern einen schnellen Einstieg.

Unser 3D Druck Service in München

Unsere Leistungen im Überblick

Schnelle Bearbeitung: Unsere Lieferzeiten beginnen ab 1 Tag und variieren je nach Projektanforderung und Nachbearbeitungsaufwand.
Hochpräzise Fertigung: Toleranzen von +/-0,1 bis 0,3 mm für optimale Passgenauigkeit und Detailgenauigkeit.
Individuelle Veredelung: Farbgebung, Polieren und Glätten – wir bieten zahlreiche Nachbearbeitungsoptionen für perfekte Oberflächen.
Umfassende Materialauswahl: Über 35 Materialien – von Kunststoffen bis zu Metallen – für jedes Projekt die richtige Wahl.
Persönliche Beratung: Wir nehmen uns Zeit, Ihre Vision genau zu verstehen und Sie zu den besten Drucktechnologien und Materialien zu beraten.List item
Individuelle Beratung

Mit unserer langjährigen Erfahrung im 3D-Druck unterstützen wir Sie dabei, die optimale Drucktechnologie und das passende Material für Ihr Projekt zu wählen.

Datenprüfung

Wir überprüfen Ihr Modell auf Druckfähigkeit und Stabilität. Falls Anpassungen erforderlich sind, nehmen wir Optimierungen vor, um ein optimales Druckergebnis zu gewährleisten

Datenerstellung

Falls keine druckfertige Datei vorhanden ist, erstellen wir präzise CAD-Modelle nach Ihren Vorgaben. Alternativ können wir physische Objekte scannen und so digitale Modelle anfertigen.

Druckprozess

Nun beginnt der Druckprozess! Je nach Projektanforderungen und Material wählen wir die geeignete Druckmethode, um höchste Präzision und Qualität zu gewährleisten.

FDM ist die ideale Wahl für schnelle und kostengünstige Prototypen. Mit einer Toleranz von ± 0,5 mm und kurzen Lieferzeiten ist diese Technologie besonders für erste Design-Iterationen und einfache funktionale Teile geeignet.

Mit der SLA-Technologie erstellen wir hochauflösende Modelle aus flüssigem Resin. Dieses Verfahren ist ideal für präzise und detaillierte Prototypen, insbesondere wenn eine glatte Oberfläche und hohe Klarheit gefragt sind.

SLS 3D-Druck eignet sich ideal für funktionale Prototypen und Bauteile mit hoher Belastbarkeit. Das Verfahren arbeitet mit hochpräzisen Lasern, um Kunststoffpulver in detailreiche, stabile Teile umzuwandeln. Perfekt für Projekte, die komplexe Geometrien und Festigkeit erfordern.

3D-Druck, auch bekannt als additive Fertigung, ist ein modernes Fertigungsverfahren, das durch das schichtweise Auftragen von Materialien dreidimensionale Objekte erzeugt. Diese Methode erlaubt die schnelle Umsetzung komplexer Konzepte und hat die Produktentwicklung revolutioniert. 3D-Drucker ermöglichen Designern, Ingenieuren und Entwicklern, Prototypen und Modelle effizient herzustellen – von ersten Entwürfen bis hin zu Kleinserien und funktionsfähigen Endprodukten.

Der Prozess beginnt immer mit einem digitalen 3D-Modell, das in einem CAD-Programm (Computer-Aided Design) erstellt wird. Dieses Modell wird dann in einzelne Schichten „zerlegt“ – ein Prozess, der als Slicing bekannt ist. Der Drucker liest diese Informationen und baut das Objekt Schicht für Schicht auf.

Der 3D-Druck vereint Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität. Ob für die schnelle Herstellung eines Einzelstücks oder für die kostengünstige Serienproduktion kleiner Mengen – der 3D-Druck bietet eine einzigartige Möglichkeit, Ideen schnell in die Realität umzusetzen, ohne teure Werkzeuge oder lange Vorlaufzeiten. Für Unternehmen bedeutet dies eine schlankere Produktion und für private Nutzer grenzenlose Kreativität und Personalisierung.

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3D-Druck bietet zahlreiche Vorteile, die sich sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Herstellung bemerkbar machen:

Verbesserte Kommunikation und Visualisierung: Der 3D-Druck erleichtert die Kommunikation innerhalb des Entwicklungsprozesses und mit Kunden. Greifbare 3D-Modelle minimieren Missverständnisse und unterstützen eine klare Visualisierung des Produkts. Dadurch wird es einfacher, Feedback zu erhalten und Designideen präzise zu kommunizieren. Ein physischer Prototyp hilft Zielgruppen dabei, Vorstellungen zu überprüfen und wertvolles Feedback zu geben, das in die Weiterentwicklung einfließen kann.
Markteinführung beschleunigen: Durch schnelle Prototypenherstellung können Unternehmen schneller auf den Markt reagieren und so Wettbewerbsvorteile sichern. Gerade bei Produkten ohne Urheberrechtsschutz ist es wichtig, frühzeitig präsent zu sein, um Mitbewerbern zuvorzukommen. Die schnelle Umsetzung eines Produktdesigns hilft, Zeit und Ressourcen zu sparen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Ideen direkt zu testen und an Investoren oder potenzielle Kunden zu präsentieren..
Kosten senken und Fehler frühzeitig erkennen: Mit 3D-Druck können Designfehler frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Der Bau eines Prototyps ermöglicht es, potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor in teure Produktionswerkzeuge investiert wird. Dadurch sparen unsere Kunden Kosten und reduzieren das Risiko. Ein serienreifer Prototyp aus dem 3D-Drucker bietet Sicherheit und minimiert das Risiko unnötiger Ausgaben.
Formlabs Medizinischer 3d Druck Rapid Prototyping

Für den 3D-Druck ist das richtige Dateiformat entscheidend, um hohe Druckqualität und detailgetreue Ergebnisse zu gewährleisten. Das STL-Format (Standard Triangulation Language) ist weit verbreitet und dient als Standard für den Datenaustausch und die Darstellung von 3D-Modellen. Es beschreibt die Oberfläche eines Modells mit einer Drahtgitterstruktur aus Dreiecken. Neben STL nutzen wir das OBJ-Format, das zusätzliche Möglichkeiten bietet, insbesondere für farbige und texturierte Drucke.

Geschlossene, fehlerfreie Geometrie: Das Modell muss ein geschlossenes, wasserdichtes Volumen bilden, ohne Löcher, sowie keine freien Kanten oder lose Objekte beinhalten.
Maßstab: Das Modell sollte im exakten Maßstab angelegt sein, um Verzerrungen zu vermeiden.
Richtige Normalausrichtung: Alle Flächen sollten nach außen zeigen (Normals orientiert).
Keine doppelten oder überlappenden Flächen: Vermeiden von doppelten und sich überschneidenden Flächen.
Ausgewogene Wandstärke: Mindestens 0,4 mm für die meisten Drucker, je nach Materialanforderung.
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3D-Druck hat die Modellherstellung in der Architektur grundlegend verändert. Traditionell war der Weg von Entwürfen zu physischen Modellen arbeitsintensiv und anspruchsvoll, insbesondere bei komplexen Geometrien. Mit 3D-Druck lassen sich jedoch CAD-basierte Modelle präzise und detailliert aus verschiedenen Materialien und Farben herstellen – und das in kürzerer Zeit.

Dank dieser Technologie können Architekten detaillierte Modelle schneller und effizienter umsetzen. Selbst komplexe Strukturen und feinste Bauteile, die mit traditionellen Techniken kaum realisierbar wären, sind jetzt möglich. Modelle können dabei so gestaltet werden, dass einzelne Etagen abnehmbar sind, um spezielle Architekturdetails noch anschaulicher darzustellen. So können Architekten und Bauherren den zukünftigen Bau noch präziser visualisieren und Änderungswünsche einfach und effektiv einarbeiten – was Zeit und Kosten spart.

Auch im Baugewerbe eröffnet der 3D-Druck ganz neue Möglichkeiten: Von flexiblen Schalungen bis hin zu kompletten Gebäuden. In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, werden mittlerweile Häuser mit 3D-Druckverfahren erstellt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Effizienter, kostengünstiger und ressourcenschonender Bau bei gleichzeitig größerer Gestaltungsfreiheit.

Tests zeigen, dass gedruckter Beton oft stabiler ist als herkömmliche Materialien, was ihn ideal für den Einsatz im Bau von Wohnhäusern macht. So eröffnen sich durch den 3D-Druck kreative Bauweisen, die herkömmlich nur schwer oder kostenintensiv realisierbar wären. Angesichts des Klimawandels und der globalen Wohnraumknappheit bietet der 3D-Druck im Bauwesen eine nachhaltige und flexible Lösung.

Ein Beispiel hierfür ist der italienische Architekt Mario Cucinella, der ökologische Gebäude mithilfe von 3D-Druck entwirft. Die Technik fand auch im Bau der berühmten „Sagrada Família“ Anwendung: Chefarchitekt Jordi Faulí erkannte das Potenzial des 3D-Drucks für die Fertigstellung dieses Jahrhundertprojekts und sagte dazu: „Wäre Gaudí heute am Leben, würde er den 3D-Druck zu seinem maximalen Potenzial nutzen.“

In der Medizin eröffnet der 3D-Druck revolutionäre Möglichkeiten, insbesondere im Bereich der personalisierten Behandlungen. Individuell angepasste Hörgeräte, Zahnersatz und orthopädische Bauteile werden bereits erfolgreich gedruckt. Mit fortschrittlichen Materialien können nun sogar Gewebeimitationen erstellt werden, die in realistischen Simulationen zum Einsatz kommen.

Während chirurgische Übungen früher oft nur an theoretischen Modellen stattfanden, erlaubt der 3D-Druck heute die Herstellung von Organ- und Gewebemodellen, die in realitätsnahen Farben und Elastizitäten dargestellt sind. Für komplexe Operationen können 3D-gedruckte Modelle betroffener Körperteile präzise vorbereitet und simuliert werden, was OP-Zeiten verkürzt und die Erfolgsrate erhöht.

Auch in der Zahnmedizin setzen viele Praxen und Labore auf den 3D-Druck: Durch intraorale Scans werden Gipsmodelle ersetzt, was den Workflow erheblich vereinfacht und präzisere Ergebnisse liefert. Brücken, Kronen und kieferorthopädische Modelle lassen sich so exakt und schnell fertigen, was nicht nur die Behandlungsqualität steigert, sondern auch Kosten spart.

Der 3D-Druck hat das Prototyping grundlegend verändert und beschleunigt. Unternehmen und Entwickler können heute mithilfe von 3D-Druck-Technologien schnell und kostengünstig Prototypen erstellen, die ihren finalen Produkten in Form und Funktion schon sehr nahekommen. Von der ersten Idee bis zum funktionsfähigen Prototyp lässt sich der Designprozess iterativ und ohne lange Wartezeiten gestalten, da Entwürfe einfach angepasst und neu gedruckt werden können.

Ein entscheidender Vorteil des 3D-Drucks im Prototyping ist die Möglichkeit, reale Modelle von Bauteilen oder Produkten in kürzester Zeit anzufertigen und zu testen. So können Entwickler und Ingenieure schon im frühen Stadium Funktions-, Form- und Passformtests durchführen. Designfehler und Optimierungspotenziale werden frühzeitig sichtbar und können unmittelbar behoben werden. Dadurch reduziert sich die Entwicklungszeit erheblich, und Produkte können schneller marktreif gemacht werden.

Mit einer Vielzahl von Materialien – von Kunststoffen über flexible Polymere bis hin zu Metallen – ermöglicht der 3D-Druck, Prototypen so zu gestalten, dass sie die späteren Endprodukte realistisch simulieren. Dies ist vor allem für Branchen wie die Automobilindustrie, die Medizintechnik und die Konsumgüterentwicklung von Vorteil, wo sowohl Form als auch Funktion eine wesentliche Rolle spielen.

3D-Druck nimmt in der kreativen Branche an Bedeutung zu. Begünstigt durch die digitale Transformation können Künstler sich durch den 3D-Druck ganz neue Wege erschließen, um neue Kunstformen und Kunstwerke zu schaffen. Verschiedenste Technologien geben dem Künstler die Freiheit, mit noch komplexeren Strukturen zu arbeiten. Oftmals können sie ihre Ideen nicht selbst digital umsetzen, aber Zeichnungen, Skizzen und 3D-Scanner-Abbilder helfen, die Visionen in 3D umzuwandeln. Die Kombination aus Handwerk und digitaler Gestaltung versetzt die Betrachter regelmäßig in Erstaunen.

Der 3D-Druck dient in der Archäologie vor allem der Erhaltung von Kulturschätzen. Immer öfter greift man auf die Methode der Restauration am 3D-Drucker zurück und ergänzt so fehlende Einzelteile. Statuen lassen sich so rekonstruieren, wie sie in der damaligen Zeit ausgesehen haben könnten und bevor die Verwitterung ihr Aussehen veränderte. Es ist auch möglich, eine vollständige Kopie des Objektes zu fertigen.

In der Luft- und Raumfahrttechnik ist die Gewichtsersparnis der wichtigste Faktor. Durch Topologieoptimierung vorhandener Designs ist eine Einsparung des Gewichts um bis zu 70% möglich, denn die Spezialität des 3D Drucks sind Komplexe Formen, die dadurch auch an Stabilität gewinnen. Gerade in der Luft- und Raumfahrt kommen kleinere Stückzahlen zum Einsatz, ein weiteres Benefit ist die Kosteneinsparung in der Produktion der Bauteile und später beim Verbrauch des Treibstoffes. Auch die Umwelt profitiert durch den Einsatz von 3D-Druck, denn so ist es möglich, den C02-Ausstoß zu mindern..

3D-Druck-Technologien im Detail

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Das SLA-Verfahren (Stereolithografie) ist eine der präzisesten 3D-Drucktechnologien und wird oft für Anwendungen benötigt, bei denen hohe Detailgenauigkeit und Oberflächenqualität erforderlich sind.

Materialbasis:
Beim SLA-Verfahren wird ein flüssiges, lichtempfindliches Harz (auch als „Photopolymer“ bezeichnet) verwendet. Dieses Harz härtet unter UV-Licht aus, wobei die Schichtdicke und der Aufbau präzise gesteuert werden.
Laseraushärtung:
Der Drucker nutzt einen UV-Laser oder Projektor, der gezielt auf die Oberfläche des Harzes gerichtet wird. Der Laserstrahl härtet das Harz schichtweise an den vorgesehenen Stellen aus, basierend auf den 3D-CAD-Daten des Modells. Dabei wird jede Schicht (die üblicherweise zwischen 25 und 100 Mikrometer dick ist) nach dem Design ausgehärtet.
Schichtweiser Aufbau:
Nachdem eine Schicht ausgehärtet ist, wird die Druckplattform (in der Regel ein Behälter mit Harz) um eine sehr feine Strecke abgesenkt. So wird der Druckbereich freigelegt, und die nächste Schicht Harz kann an die vorherige angesetzt und erneut mit UV-Licht ausgehärtet werden. Dieser Prozess wiederholt sich, bis das vollständige Modell entstanden ist.
Nachbearbeitung:
Nach dem Druckvorgang ist das Modell in der Regel noch nicht vollständig stabil und muss in einem zweiten Schritt weiter bearbeitet werden. Dies kann das Entfernen von Stützstrukturen, Reinigung des Modells in Isopropanol (um überschüssiges Harz zu entfernen) und eine zusätzliche UV-Nachhärtung beinhalten, um die endgültige Festigkeit und Haltbarkeit zu erreichen.
SLA-Bauteile haben sehr detaillierte und feine Oberflächen
Sie weisen eine hohe Fertigungsgenauigkeit auf
Transparente Bauteile sowie komplexeste Formgebung sind möglich
SLA-Bauteile sind teilweise mechanisch belastbar
Hohe Fertigungskosten bei einem langsamen Fertigungsprozess
Die mechanischen Eigenschaften und die Erscheinung von SLA-Teilen verschlechtern sich mit der Zeit, insbesondere bei Sonnenlichteinstrahlung
Es sind nur einfarbige Modelle sind möglich
Es sind oftmals Stützstrukturen erforderlich und eine Nachbearbeitung dadurch notwendig.
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Das SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) ist eine der fortschrittlichsten 3D-Drucktechniken und wird häufig für industrielle Anwendungen sowie die Herstellung funktionaler Prototypen und Kleinserien verwendet. Es gehört zu den sogenannten „pulverbasierten“ Verfahren, bei denen ein Laserstrahl genutzt wird, um Material schichtweise zu verschmelzen.

Stützstrukturen: Das überschüssige Pulver dient als Stütze für komplexe Geometrien, sodass keine zusätzlichen Stützstrukturen nötig sind. Das Pulver wird nach dem Druck entfernt.
Materialbasis: SLS verwendet pulverförmige Materialien wie Kunststoffe (z.B. Nylon), Metalle (z.B. Edelstahl) oder Keramik, die in einer Druckkammer bereitgestellt werden.
Schichtweiser Aufbau: Eine dünne Pulverschicht wird auf die Bauplattform aufgetragen. Ein CO2-Laser erhitzt das Pulver an bestimmten Stellen, sodass es verschmilzt und sich mit der darunterliegenden Schicht verbindet.
Lasersintern: Anstatt das Pulver zu schmelzen, wird es gesintert, was die Partikel miteinander verbindet und eine stabile, feste Schicht bildet.
Prozesswiederholung: Nach dem Sintern wird die Bauplattform abgesenkt, und eine neue Pulverschicht wird aufgetragen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Modell vollständig aufgebaut ist.
Abkühlung und Nachbearbeitung: Nach dem Druck muss das Bauteil abkühlen. Überschüssiges Pulver wird entfernt und das Bauteil kann weiter bearbeitet werden.
Mechanische sowie thermische Belastbarkeit der Bauteile
Es sind keine Stützstrukturen nötig, was erheblich Materialkosten spart
SLS ermöglicht komplexeste Formgebung sowie flexible Bauteile
Die Materialvielfalt bei SLS-Bauteilen ist hoch
SLS-Bauteile weisen immer leicht raue Oberfläche auf
Der Fertigungsprozess ist verhältnismäßig langsam
Es sind nur einfarbige Bauteile möglich
Vergilben der Bauteile durch UV und Sauerstoff (sofern nicht behandelt)
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Fused Deposition Modeling oder FDM-3D-Druck ist eine Methode der additiven Fertigung, bei der Materialschichten miteinander verschmelzen. Das Material wird in der Regel knapp über seiner Glasübergangstemperatur geschmolzen und über die vorhergehenden Schichten extrudiert und bilden schließlich das fertige Teil.
In der Regel wird eine Spule mit Filament in den 3D-Drucker eingelegt, durch eine Düse im Druckkopf geführt und auf einer gewünschten Temperatur erhitzt. Ein Motor führt das Material durch die Düse, dabei schmilzt es.

Materialauftrag: Beim FDM-Verfahren wird ein thermoplastisches Material (häufig Kunststoff) in Form eines Filaments verwendet. Dieses Filament wird auf einer Rolle geliefert und durch eine beheizte Düse geführt.
Erhitzung: Die Düse erhitzt das Material auf eine hohe Temperatur (je nach Materialtyp zwischen 180°C und 250°C), wodurch es schmilzt und flüssig wird.
Schichtweiser Aufbau: Das flüssige Material wird schichtweise auf eine Bauplatte extrudiert. Jede Schicht verfestigt sich, sobald sie abkühlt, und bildet so die Grundlage für die nächste Schicht.
Modellaufbau: Der Druckkopf bewegt sich nach den CAD-Daten, um jede Schicht präzise auf die vorherige Schicht aufzutragen, bis das vollständige Modell entstanden ist.
Abkühlung und Aushärtung: Nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, muss das Modell vollständig abkühlen und aushärten, um die endgültige Festigkeit zu erreichen.
Einfach Handhabung & Verwendung
Hohe Materialvielfalt, widerstandsfähige Bauteile sind möglich
Durch den Einsatz von Zwei Düsen sind mehrfarbige Bauteile möglich
FDM ist das Kostengünstigste Druckverfahren
FDM-Bauteile sind überwiegend spörde
Es sind nur Oberflächen mit Rillen sowie mittlerer Fertigungsgenauigkeit möglich
Es sind oftmals Stützstrukturen erforderlich und eine Nachbearbeitung dadurch notwendig
Relativ kleine Aufbaugeschwindigkeit dadurch ergeben sich lange Fertigungszeiten

FAQ zu unserem 3D-Druck-Service

Entdecke eine Auswahl erfolgreicher Projekte, die wir für Kunden aus verschiedenen Branchen umgesetzt haben. Unsere Druckbeispiele zeigen nur einen Bruchteil der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks. Ganz gleich, ob Prototypen, maßgeschneiderte Bauteile oder funktionale Komponenten – unser Team findet die ideale Lösung für jede Anforderungen.

Dieses Modell entstand im Auftrag von Kronwitter & Kronwitter Digital Artists. Für die Umsetzung haben wir auf verschiedene Fertigungsverfahren gesetzt. Hauptsächlich griffen wir auf das SLA-Verfahren zurück, um eine präzise Detailtreue zu garantieren und gleichzeitig den Bedarf an Nachbearbeitung minimal zu halten. Wobei die Platten für den Untergrund und die Zäune mittels Lasercut-Verfahren gefertigt wurden.

Diese Figur druckten wir im Auftrag des Künstlers und Spielfiguren Herstellers Tom Dembinski. Unser 3D-Druck diente ihm als Vorlage für eine Silikonform, um anschließend mehrere Kopien selber herstellen zu können. Durch die optimierte Setzung der Stützt-Strukturen haben wir den Nacharbeits-Aufwand gering gehalten. Die Figur hat eine Höhe von 20 cm, bei einer Druckzeit von etwa 10 Stunden.

Das Bier und – Oktoberfestmuseum beauftragte uns, die Bronzeplastik des Joseph Schülein zu scannen und anschließend nachzudrucken. Diese Büste hat eine Höhe von 50 cm, bei einer Druckzeit von etwa 60 Stunden. Um ein Bauteil dieser Größe auf dem Ultimaker s5 drucken zu können, mussten wir es zunächst in drei Teile splitten und nachträglich wieder zusammenfügen.

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